Kompaktwissen: So wird deine Bachelorarbeit ein Hit!

Kompaktwissen: So wird deine Bachelorarbeit ein Hit!


15.01.2024 · Evergreen, Studium · von Sarah

Am Anfang des Studiums ist sie noch in weiter Ferne, doch mit der Zeit rückt das Schreckgespenst unaufhaltsam näher: die Rede ist von der Bachelorarbeit. Aber du musst deswegen nicht verzagen, sondern einfach iamstudent fragen. Denn du sollst ja nicht alles auf einmal schaffen, sondern kannst die Arbeit in mehreren Häppchen abarbeiten. Wie so oft ist Ordnung hier die halbe Miete. Wir erklären dir, wie du mit 7 einfachen Schritten einen roten Faden in das Kopfchaos und deine wissenschaftliche Arbeit bekommst.

 

Helferlein für die Bachelorarbeit:

Bevor wir mit unseren Tipps beginnen, haben wir hier gleich noch ein paar großartige Studi-Tools, die dir die Arbeit bei Recherche, Schreiben und Co. extrem erleichtern werden:

 

1. Schritt: Finde das Thema deiner Bachelorarbeit!

Bachelorarbeit

Der erste Schritt ist der Wichtigste, quasi die Grundsteinlegung deiner Arbeit. Das Thema sollte im Bereich deines Studienzweigs liegen und möglichst einen Bereich umfassen, der noch nicht gänzlich erforscht ist. Oft hilft es im Kopf deine bereits absolvierten Seminare und Vorlesungen durchzugehen: Hat dich eines der dort behandelten Themen besonders begeistert? Oft werden auch Themen, bei denen eine sogenannte Forschungslücke besteht, von den Lehrveranstaltern vorgeschlagen. Wenn du ein vorgeschlagenes Thema wählst, solltest du darauf achten, dass es dich auch wirklich interessiert. Nichts ist schlimmer, als sich über mehrere Monate hinweg mit einem Thema zu beschäftigen, das dich nicht packt.

Wenn du ungefähr weißt, in welche Richtung es gehen soll, kannst du dich nach passender Literatur umsehen. Dabei werden dir die Unibibliothek und die Onlinedatenbanken deiner Uni zum besten Freund, denn Fachliteratur kann ziemlich teuer sein. Je aktueller das Material, desto besser. Bei der ersten Literaturrecherche entdeckt man oft interessante Aspekte, die sich im Laufe der Arbeit vertiefen lassen.

2. Schritt: Themendisposition & Wahl des Betreuers

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Du hast nun ein grobes Thema und Literatur gibt es auch. Jetzt musst du noch herausfinden, ob und wie deine Vorstellungen umsetzbar sind. Für viele ist es ein Problem, das Thema so einzugrenzen, dass die Arbeit ein realistisches Ausmaß hat. Dazu ist dein Betreuer bzw. deine Betreuerin da. Zuerst muss deine Uni also die Themendisposition absegnen, dann wird dir ein Betreuer oder eine Betreuerin zugewiesen. Wenn du einen Lieblingsdozenten oder eine Lieblingsdozentin hast, dann kannst du dahingehend auch Präferenzen äußern. Wer im schlimmsten Fall zwischenmenschliche Differenzen mit seinem Betreuer oder seiner Betreuerin hat, wendet sich am besten an die Studienprogrammleitung. Die kann normalerweise vermitteln und dir im Zweifelsfall eine neue Betreuungsperson zuweisen.

3. Schritt: Formulierung des konkreten Themas der Bachelorarbeit

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Du hast jetzt ein Thema, einen Betreuer oder eine Betreuerin und Literatur. Einiges ist schon geschafft. Der nächste Schritt ist ein persönliches Treffen: mithilfe des Fachwissens der betreuenden Person kannst du dein Thema nun konkretisieren und Forschungsfragen ausarbeiten, die du in deiner Arbeit bearbeiten wirst.

4. Schritt: Formale Kriterien der Bachelorarbeit

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Am liebsten würdest du jetzt sofort loslegen? Moment, schau dir davor noch an, welche formalen Kriterien du einhalten musst. Das mag zunächst nervig sein, spart aber im Endeffekt wertvolle Zeit, da du dir mühsames Ausbessern im Nachhinein sparst. Fürs Layout gibt es oft Formatvorlagen, die du benutzen kannst. Das Wichtigste ist, dich an die Zitierregeln zu halten und dich für eine Zitierweise (amerikanische oder deutsche) zu entscheiden und diese im Laufe der Arbeit beizubehalten. Das Gendern eines Textes wird an den meisten Unis inzwischen erwartet. Es gibt hier zwei Möglichkeiten: Entweder du hältst dich streng daran oder du fügst am Anfang deiner Arbeit eine Gender-Erklärung ein. Diese erklärt, dass die Verwendung der männlichen Form in der folgenden Arbeit geschlechtsneutral verstanden werden soll.

5. Schritt: Literatur wälzen

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Es ist wichtig, wie du mit der Literatur umgehst. Wenn du etwas liest und direkt darauf niederschreibst, läufst du Gefahr den Originaltext zu kopieren. Wenn dir jemand nachweisen kann, dass du ohne entsprechende Quellenangabe mit dem Copy Paste Prinzip gearbeitet hast, dann wird deine Arbeit als ungenügend bewertet, auch wenn es versehentlich passiert ist. Es empfiehlt sich daher, Zwischenschritte einzubauen. Am besten notierst du dir beim Lesen Stichworte, klappst das Buch zu und formulierst mithilfe der Notizen einen eigenen Text. Vergiss zudem nicht, immer sofort die jeweilige Quellenangabe – vor allem natürlich bei direkten Zitaten, aber auch bei Paraphrasen – zu vermerken. Hinterher ist dies so gut wie unmöglich.

In diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig: die Plagiatsprüfung. Ein Plagiatsfall kann fatale Konsequenzen nach sich ziehen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher auf jeden Fall vor der Abgabe seiner Arbeit einen Plagiatscheck in Betracht ziehen. Scribbr zum Beispiel ist eine Plattform, die das unkompliziert und gründlich für dich erledigt. Schau dir hier alle genauen Infos zur Bachelorarbeit-Plagiatsprüfung an!

 

6. Schritt: Schreiben, schreiben, schreiben

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Jetzt kannst du endlich loslegen und es heißt schreiben, schreiben, schreiben. Erstelle anfangs ein Inhaltsverzeichnis mithilfe des Konzepts, welches du dir gemacht hast. Nun hast du einen Rahmen abgesteckt, in dem du dich flexibel bewegen kannst. Du musst dich nicht immer chronologisch an die Reihenfolge halten, sondern kannst auch zwischen den Punkten hin und her springen, hier etwas ergänzen und dort noch eine Fußnote einfügen. Begriffserklärungen sind übrigens immer ein guter Einstieg in die Thematik. Dadurch förderst du das Verständnis für die Fachbegriffe, mit denen du arbeitest und machst deine Arbeit verständlicher und damit einem breiteren Publikum zugänglicher.

7. Schritt: Drucken, Bachelorarbeit abgeben und ordentlich feiern

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Geschafft! Wenn der letzte Absatz geschrieben ist, solltest du die Arbeit noch von einer außenstehenden Person Korrektur lesen lassen. Das ist ganz wichtig, manche Fehler überliest man immer und immer wieder, bzw. erkennt sie gar nicht als Fehler. Auch hier bietet Scribbr übrigens das perfekte Korrektur-Tool an, um eine grammatikalisch und rechtschreibtechnisch einwandfreie Arbeit abzugeben. Wenn das erledigt ist, kannst du die Kopfarbeit offiziell beenden. Last but not least heißt es nun: Arbeit ausdrucken und binden lassen.

Dabei ist es nicht sehr ratsam, das Ganze auf den letzten Drücker zu machen, da deine Kommilitonen vielleicht auf dieselbe Idee kommen und es zu einem Stau im Druckershop deines Vertrauens kommt. Wenn du dir schon so viel Mühe gibst, sollte die Arbeit auch dementsprechend hochwertig präsentiert werden. Und genau dafür gibt es unsere Masterprint Gutscheine.



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